Heute haben wir mit Amy alleine eine große Wanderung im Wald gemacht. Mit viel zu trinken und Proviant im Gepäck ging es am Nachmittag los. Wir sind kreuz und quer durch den Wald gelaufen, Wege
die wir zuvor noch nie gegangen sind. Wir haben auch einiges an Höhenmetern zurückgelegt und hatten einen wunderbaren Blick über unsere Stadt. Einige Wege waren beschwerlich, waren sie nach ein
paar hundert Metern komplett mit Dornen zugewachsen. Wir haben dann probiert auf den nächsten Höhenweg zu gelangen. Waren die Dornen zu hoch, wurde Amy getragen. Amy lief stets ohne Leine und
fand die neuen Wege klasse.
Als wir auf dem Rückweg waren hörten wir plötzlich im Gebüsch ein Geräusch, das auf uns zu kam. Zuerst sah es so aus, als ob hinter den Büschen ein großer brauner Hund läuft. Dann erkannten wir,
dass ein Reh schnell durch den Wald läuft. Es kreuzte den Weg, den wir Sekunden vorher gegangen waren. Amy, die ca. 5m entfernt war, hat dem Reh hinterher geschaut, dann uns angeschaut. Zum Glück
jagt sie nicht und hat keine Anstalten gemacht hinterher zu rennen und lief gleich mit uns weiter.
Bonny war in der Zeit mit dem Rest der Familie im Garten. Früher hat sie uns gerne auf solche Touren quer durch den Wald begleitet. Auch ihr geht es gut. Zu Beginn der Woche ging es in der Nacht
mit dem Atmen schlechter, aber jetzt greift das Kortison und sie atmet wieder gut.
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